01.02.2010

Selbstmotivation

Zum Thema "Wie motiviere ich mich Selbst?" gab es kürzlich einen anregenden Beitrag im Lebenstempo-Blog von Petra Schuseil, nachzulesen unter www.petraschuseil.de .

Spontan sind mir zunächst zwei Dinge dazu eingefallen: Ich räume die Zettelwirtschaft auf meinem Schreibtisch auf, die sich leider immer wieder sammelt. Dabei stelle ich fest, dass viele Notizen bereits verarbeitet und erledigt sind. Diese Zettel wandern dann alle in den Papierkorb und alles wird übersichtlicher. Ich habe dann das Gefühl, auf dem Schreibtisch ist es heller und luftiger geworden. Übrig bleibt weißes Notizpapier (die Grundlage für eine neue Sammlung?!) und nur zwei bis drei Punkte, die ich flott erledige. Manchmal kommen bei dieser Aktion auch etwas in Vergessenheit geratene Stichpunkte ans Licht, die mich neu inspirieren. Außerdem kann BLOG-LESEN helfen. Wie dieser Beitrag im Lebenstempo-Blog von Petra Schuseil zeigt, hat offenbar jeder mal einen "Durchhänger".

Andererseits:
Auch ich nehme "Schreibtischgedanken" mit ins Bett. Das neue Buchprojekt ist noch nicht stimmig, da fehlt noch was, wie kann ich doch noch besser erklären und beschreiben. Nicht selten löst sich dann aber kurz vor dem Einschlafen ein gedanklicher Knoten. Mich belasten diese Gedanken aber nicht, wahrscheinlich weil ich diese Tätigkeit nicht als Arbeit empfinde.

Konfuzius sagt:
Es gibt dazu einen schönen Spruch von Konfuzius, der mir sehr gefällt: "Wenn du liebst, was du tust, wirst du in deinem Leben nie wieder arbeiten".
Vielleicht sind aus dieser Sicht die beruflichen Gedanken am Ende eines Tages dann doch nicht mehr so belastend.