21.06.2010

Motivation der Gedanken

Gedanken erzeugen Gefühle
"Mit negativen Gedanken erzeugen wir ein Gefühl der Hilflosigkeit."

Im Bezug auf meinen Beitrag der letzten Woche zum Thema "Selbstverwaltung" sehe ich hier einen engen Zusammenhang. Der zitierte Bericht von Regine Sylvester schürt noch einmal kräftig die bereits ausreichend bestehenden negativen Gedanken zum Thema Selbstverwaltung.
Dem möchte ich entgegensetzen:
Je mehr Vorbehalte und Abneigung ich bei einer Aufgabe entwickle, desto stärker/größer werden gleichzeitig meine negativen Gedanken. Ich fühle mich der Aufgabe immer weniger gewachsen und empfinde zum Schluss nur noch Hilflosigkeit. Dieses Gefühl bestätige ich dann wiederum mit meinen Gedanken. Im übertragenen Sinne bedeutet das, ich befinde mich mit meinem Auto in einem Kreisverkehr und finde nicht die richtige Ausfahrt. Mich ergreift Panik. Panik hilft jedoch bei keinem Problem weiter.

Motivation schaffen
Was für die negativen Gedanken gilt, gilt ebenso für positives Denken. Der Umkehrschluss wäre also "Ich schaffe das". Ich finde die richtig Ausfahrt aus dem Kreisverkehr oder ich bekomme meine Belegsammlung - ablage in den Griff. In diesem Moment hat die Panik keine Chance mehr, denn meine Energie konzentriert sich auf eine Lösung. Vor diesem Hintergrund hat auch das Thema Selbstverwaltung keine Möglichkeit sich zu einem Monster zu entwickeln. Bei Anfangsschwierigkeiten kann fremde Unterstützung nützlich sein. Ist erst einmal alles sortiert und aufgearbeitet fällt es viel leichter auch zukünftig auf dem Laufenden zu bleiben.

Unterstützung finden Sie jederzeit unter info@barz-lenz.de