25.02.2012

Fastenzeit

Es ist mal wieder so weit - Fastenzeit!
Auch in diesem Jahr möchte ich dazu anregen, diese Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern vielleicht einmal in finanzieller Hinsicht zum Fasten zu nutzen. Doch wie kann das im ganz noramlen Alltag aussehen? Ich denke, das ist gar nicht so schwer:

1. Lassen sie das Auto für kurze Wege doch einfach mal stehen und gehen zu Fuß. Das spart
Benzingeld und verschafft gleichzeitig Bewegung :), und die Umwelt hat auch was davon.

2. Ich trinke übrigens seit Donnerstag überwiegend Tee - sog. Fastentee - und Wasser. Diese
Getränke sind billiger und gesünder als meine sonstigen Gewohnheiten. Und obwohl ich sonst
für diese Art von Tee, er soll entschlackend wirken, überhaupt nicht zu haben bin, muss ich
zugeben: Er schmeckt gar nicht so schlecht.

3. Die "Resteverwertung" von Lebensmitteln muss nicht zwangsläufig zum ungeliebten Montag-
Resteessen führen, wie es der Eine oder Andere vielleicht noch aus früheren Kinderzeiten
kennt. Es macht nicht viel Arbeit zu viel gekauftes Gemüse entsprechend vorbereitet
einzufrieren. Viele kleine Reste verschiedener Gemüsesorten ergeben zu einem späteren
Zeitpunkt einen schnell zubereiteten Eintopf oder eine leckere Beilage. Leider bleibt Gemüse
oft einfach zu lange im Gemüsefach, wird vergessen, wird so ungenießbar und wandert dann
in den Müll.

Das sind nur drei ganz simple Beispiele. Sie zeigen aber, dass es gar nicht so schwer ist auch bei den Kosten ein wenig ans Fasten zu denken. Darüber hinaus ergibt sich nicht selten auch gesundheitlich ein positiver Aspekt. Da schlagen wir doch locker zwei Fliegen mit einer Klappe.

In diesem Sinne, viel Spaß beim Fasten!