Heide Liebmann steht für "Kreative Kommunikation". Und am 19 Juli 2010 fragte sie ihre Blog-Leser: "Was bedeutet Erfolg für dich?"
Auch ich frage mich immer wieder, welche Bedeutung hat Erfolg grundsätzlich, was steckt dahinter? Bin ich erfolgreich und woran wird Erfolg gemessen? Dazu habe ich mal nach Definitionen und Synonymen gesucht, die den Begriff Erfolg besser erklären oder beschreiben.
" Erfolg ist die Summe richtiger Entscheidungen!"
Heißt, Absichten konnten in Resultate umgesetzt werden - Ziel erreicht! Diese Erläuterung ist nun aber noch sehr global. Die Definition bei Wikipedia formuliert das schon etwas spezifischer: "Erfolg bezeichnet das Erreichen selbst gesetzter Ziele. Dabei wird getrennt in sachliche Ziele=Einnahmen und emotionale Ziele= Anerkennung."
Bei den sachlichen Zielen=Einnahmen muss an dieser Stelle natürlich der Erfolg im betriebswirtschaftlichen Sinn genannt werden. Die entsprechende Definition hierzu liefert das Wirtschaftslexikon von Gabler, die lautet: "Erfolg wird betriebswirtschaftlich in monetären Größen erfasst und ist das Ergebnis des Wirtschaftens, ermittelt durch die Erfolgsrechnung."
Was sind nun emotionale Ziele?
Bei der Gleichsetzung mit dem Begriff Anerkennung, geht es um die gesellschaftliche Anerkennung. Hier steht ganz konkret der Wettbewerbsgedanke im Vordergrund, da ist es wichtig vor anderen gut dazustehen. Aufgrund dieser Sichtweise wird auch von prestigeträchtigem Erfolg gesprochen. In unserer heutigen Erfolgsgesellschaft bedeutet das, immer wieder auf sich aufmerksam zu machen. Statussymbole spielen eine große Rolle, sie stehen für einen materiellen Erfolg.
Zurück zum Ausgangspunkt
Die Frage lautete: "Was bedeutet Erfolg für dich?" Um hierauf eine Antwort zu finden muss noch ein wesentlicher Aspekt einbezogen werden. Beim ganz persönlichen Erfolg geht es doch zuerst um das als positiv empfundene Resultat eigenen Handelns, unabhängig vom Beifall der anderen.
Was zeichnet nun tatsächlich den ganz persönlichen Erfolg aus?
Der Begriff Erfolg hat viele Facetten und es kommt immer auf die Ansprüche und die Sichtweise des Betrachters an. Jeder muss demnach für sich selbst entscheiden, welche Erfolgsform für ihn wichtig und erstrebenswert ist. Und ob er sich selbst dann auch als erfolgreich empfindet und mit dem Erreichten glücklich und zufrieden leben kann.
Ganz früher wurde Erfolg übrigens gleichgesetzt mit Sieg oder Glück. Die Bezeichnung Glück in diesem Zusammenhang ist in unserer Erfolgsgesellschaft leider in Vergessenheit geraten. Ich finde diese Umschreibung von Erfolg dennoch sehr treffend.
Mehr über die Tätigkeit von Heide Liebmann und ihre "Kreative Kommunikation" finden Sie hier
