07.02.2011

Geld sparen

Mit dem Haushaltsbuch
Es hält sich das Vorurteil, dass Haushaltsbücher etwas aus der "Zopfzeit" sind und überhaupt nicht modern. Wer ein Haushaltsbuch führt gilt oft als spießig. Aber aus einer recht bekannten Werbung ist mir dennoch der Slogan im Ohr "Ich will auch Spießer werden!" Also ist spießig sein vielleicht doch wieder auf dem Vormarsch?

Anfang des Jahres gab es dann sogar einen ausführlichen Bericht in einer Tageszeitung zu diesem Thema. Die Autorin beklagt in dem Artikel den Schwund ihres Geldes und die Tatsache, dass sie nicht weiß, wohin es entschwindet. Sie hat aber erkannt, dass sie sich zu sehr von der Werbung beeinflussen lässt und der eigenen Nachlässigkeit unterliegt. Sie sinniert darüber, dass ein Haushaltsbuch hier Abhilfe schaffen könnte und am Ende des Artikels ist der Entschluss gefasst, die Einnahmen und Ausgaben in einem Schreibheft mit hellblauem Umschlag zu erfassen. Und sie fordert den Leser auf, das Gleiche zu tun.

Zitat: "Auf dass wir nicht knauserig werden. Sondern nur ein kleines bisschen vernünftiger".(von Susanne Frömel)

Nach Aussagen von Michael-Burkhard Piorkowsky, Haushaltsökonom an der Universität Bonn, ist das Haushaltsbuch "Ein wirklich wirksames Mittel, um Geld zu sparen!" Und knapp 30 Prozent der Deutschen zeichnen ihre Ausgaben auch auf. Und zum Schluss sei noch darauf hingewiesen, dass es inzwischeen in Berlin sogar eine Ausstellung über das gute, alte Haushaltsbuch gibt.

Informationen zum Thema finden Sie zusätzlich auch in meinem Buch "Schmelze den Eisberg!" Der etwas andere Weg zu kaufmännisch orientiertem Denken. Bestellungen sind direkt bei mir per Mali an : info@barz-lenz.de möglich.

Vielleicht finden Sie ja auch eine ganz andere Variante Einnahmen und Ausgaben zu erfassen. Zum Beispiel mit farbigen Seiten oder Symbolen, dabei könnte das Krümelmonster die etwas überflüssigen Ausgaben fressen..."Kreativität ist die Eintrittskarte in die Zukunft! "