17.06.2012

Das große K

Wer oder was versteckt sich hinter dem großen K?
Kleine Leute, große Leute, dicke Leute, dünne Leute, egal wer oder was wir sind, jeder hat es bzw. kann es. Nur Form, Art, Ausprägung, Anwendung sowie Umsetzung kann sehr unterschiedlich sein. Und an dieser Stelle wird es mit dem großen K oft recht schwierig. Der Eine hat ein Problem damit, sein K überhaupt an den Mann oder die Frau zu bringen. Der Andere meint, er hat mit K gar kein Problem und bleibt mehr für sich. Der Nächste möchte K unbedingt und pausenlos praktizieren, merkt aber nicht, dass das nicht immer möglich ist oder der Situation entsprechend nicht so recht passt. Wer oder was ist K???

Auflösung
Die Palette der Möglichkeiten um das große K ist unbegrenzt, deshalb Schluß mit dem Rätselraten. Gemeint ist das große Thema um unsere Kommunikation, ohne die es einfach nicht geht. Wer nun daran denkt, dass es bei der Kommunikation einzig und allein um das gesprochene Wort geht, der irrt.  Kommunikation ist sehr viel mehr. Schon wenn wir einen Raum betreten, kommunizieren wir bereits, ohne es wirklich zu bemerken. Allein durch unsere Körperhaltung findet bereits Kommunikation statt. Kommunikation ist also sehr viel mehr, als der Austausch von Worten. 

Was gehört noch zur Kommunikation ?
Unsere Mimik, unsere Gestik, unsere Körperhaltung und unser Blickkontakt (ja oder nein), das sind schon einmal 4 Faktoren, die ebenfalls Kommunikation darstellen. Ob wir uns unserem Gesprächspartner tatsächlich zuwenden hat also nicht ausschließlich etwas mit Worten zu tun, sondern hat auch etwas mit unserer gesamten Haltung bzw. Einstellung zu tun. Wenn wir Blickkontakt aufnehmen, uns dem Gesprächspartner wirklich zuwenden, indem wir ihm auch zuhören, dann können wir auch eine Resonanz erwarten. Nur so kann dann auch ein Gespräch/ Austausch, also Kommunikation zustande kommen. Das große K ist demnach sehr vielschichtig. Und da die Menschen sehr verschieden sind, spiegelt sich dies auch in der Art ihrer Kommunikation wider - wortreich oder manchmal leider auch sehr oft wortkarg. 

Anreiz  
Wir sollten wir hin und wieder einmal darüber nachdenken, wie wir auf Andere wirken bzw. wie es sich mit unserer eigenen Kommunikation verhält. Ob wir beim Betreten eines Raumes offen oder zugeknöpft erscheinen,  und ob wir den Menschen, die uns wichtig sind auch tatsächlich zuhören und ins Gesicht schauen, wenn wir mit ihnen reden.